Über Benutzer und Mitglieder

1. Mitglieder

Contao hat zwei Seiten. Die eine sieht man von außen: das ist das sogenannte Frontend. Die andere sieht man nur, wenn man ein Passwort hat und berechtigt ist, in den Admininstrationbereich einzutreten, Das ist das Backend.

Im Frontend lbetrachten Menschen die Inhalte, die veröffentlicht wurden – Texte, Bilder, Formulare oder ganze Galerien. Manche Personen sind anonym einfach nur zufällug vorbeigesurft oder zu Besuch. Andere kommen mit einer bestimmten Absicht oder Informationsbedürfnis, sie haben sich vorher registriert und angemeldet. Registrierte uind angemeldeten Personen nennt man in Contao Mitglieder (member).

Mitglieder können besondere Bereiche sehen, die für andere gesperrt sind. Zum Beispiel ein internes Forum, eine persönliche Nachrichtenseite oder bestimmte Download-Dateien. Welche Inhalte ein Mitglied sehen darf, lässt sich in Contao ganz genau einstellen. Man kann Mitglieder in Gruppen mit gleichen Rechten zusammenfassen. Das ist sehr praktisch, wenn man z.B. verschiedene Kunden hat ähnlich wie die Mitglieder für Tanzsport, Badminton oder Schwimmen eines Sportveriens oder Kursteilnehmer. Über die Zugehörigkeit zu bestimmten Mitgliedergruppen kann man für jede Grupe und sogar für einzelne Mitglieder nur das an Inhalten frei schalten, was für die jeweilige Gruppe relevant ist.

 

2. Benutzer

Die andere Seite von Contao ist das Backend. Das ist der Bereich, den normale Besucher nicht zu Gesicht bekommen. Hier wird an der Webseite gearbeitet. Es ist sozusagen die Werkstatt hinter der Fassade. Im Backend melden sich Menschen an, die Inhalte erstellen oder verwalten – zum Beispiel Texte schreiben, Bilder hochladen oder neue Seiten anlegen. Diese Menschen heißen in Contao Benutzer, oder auf Englisch: Users. Nicht alle Benutzer dürfen dasselbe. Manche dürfen alles – sie heißen Administratoren. Andere kümmern sich nur um bestimmte Dinge, wie zum Beispiel Artikel schreiben oder Termine eintragen. Diese nennt man oft Redakteure. Contao erlaubt es, auch im Backend verschiedene Gruppen zu bilden. Man kann genau festlegen, wer was darf. Eine Gruppe darf vielleicht nur den Kalender bearbeiten. Eine andere darf Texte ändern. Und eine dritte darf beides. So bleibt die Übersicht erhalten, und jeder hat nur Zugriff auf das, was er wirklich braucht.